Projekt bwFDM-Communities

Identifikation und Vermittlung der besten Support-Lösungen für das Forschungsdatenmanagement.

Ein gutes Forschungsdatenmanagement ermöglicht die einfache Benutzung und nachhaltige Speicherung aller Arten wissenschaftlicher Daten. Durch den schnell wachsenden Datenumfang, die Vielfalt der Daten und zahlreiche Analysemöglichkeiten nimmt die Bedeutung von Forschungsdatenmanagement in den meisten Wissenschaftsdisziplinen erheblich zu. Auch Mittelgeber:innen wie die EU oder die DFG haben dies erkannt und sind vermehrt bereit, entsprechende Unterstützung zu gewähren.

Eine spürbare Problematik ist, dass Wissenschaftler:innen oft zu wenig Zeit und Ressourcen zur Verfügung stehen, um Daten hochwertig aufzubereiten und langfristig für andere abrufbar zu halten. Ziel des Landesprojektes bwFDM-Communities war es daher, den Unterstützungsbedarf der Wissenschaft zum Thema Forschungsdatenmanagement in Baden-Württemberg zu erfassen und die besten Support-Lösungen zu identifizieren und zu vermitteln. Der direkte Einbezug der Forschungsgruppen des Landes diente dabei dazu, die Praxisnähe und hohe Anwendungsbreite vorhandener sowie neuer Lösungskonzepte durch direktes Feedback der Forscher:innen zu garantieren. Auf Basis der in bwFDM-Communities ermittelten Bedarfe ist das Supportprojekt bwFDM-Info entstanden.

Status und Laufzeit

Das Projekt lief vom Januar 2014 bis Juni 2015 und ist somit abgeschlossen. Das Folgeprojekt ist bwFDM-Info.

Projektpartner:innen

Alle Universitäten des Landes Baden-Württemberg waren am Projekt bwFDM-Communities beteiligt:

  • Universität Freiburg
  • Universität Heidelberg
  • Universität Hohenheim
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Universität Konstanz
  • Universität Mannheim
  • Universität Stuttgart
  • Universität Tübingen
  • Universität Ulm

Finanzierung

Das Projekt wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) finanziert und von allen Universitäten des Landes aktiv unterstützt.