Projekt IMI-PainCare

Toolbox zur Entwicklung neuartiger Schmerzmittel.

Bei Patient:innen mit einer Vielzahl von Erkrankungen können kurz- oder langfristig Schmerzen auftreten, und allzu oft erweisen sich Schmerzmittel als unwirksam. Die Entwicklung neuer Schmerzmittel ist äußerst herausfordernd und allzu oft führen vielversprechende Ergebnisse im Labor nicht zu wirksamen Behandlungen für Patient:innen. Das Ziel von IMI-PainCare ist die Entwicklung einer Toolbox, die bei der Entwicklung neuartiger Schmerzmittel hilft. Das Projekt umfasst drei Teilprojekte, die alle Phasen der Arzneimittelentwicklung abdecken, von der frühen Forschungsphase bis zur klinischen Praxis. Das IMI-PainCare-Konsortium plant, mit den Aufsichtsbehörden zusammenzuarbeiten, um die entwickelten Tools zu validieren.

Das Universitätsrechenzentrum unterstützt dieses medizinische Forschungsprojekt durch die Bereitstellung von IT-Diensten und Support-Dienstleistungen. Für das standortübergreifende Datenmanagement werden Datenbank- und Dateisystem-Server bereitgestellt, die mit einem entsprechenden Rechte- und Rollenmanagement versehen sind. Für die Erhebung von Daten wird ein REDCap-Service betrieben und für die Analyse der Daten werden bedarfsorientierte Applikationen bereitgestellt und unterstützt.

Status und Laufzeit

Das Projekt läuft seit April 2018 und wird im März 2022 abgeschlossen sein.

Die IT-Dienste, die für das Projekt IMI-PainCare benötigt werden, sind bereitgestellt und produktiv. Anfragen zum Support und andere Aspekte richten Sie bitte an IMI-PainCare-Support@urz.uni-heidelberg.de

Projektpartner:innen

Eine vollständige Auflistung der Projektpartner:innen finden Sie auf der Webseite des Projekts.

Finanzierung

Das Projekt wird finanziert durch EU IMI PainCare, 777-500.