Projekt PePP

Partnerschaft für innovative E-Prüfungen. Projektverbund der baden-württembergischen Universitäten (PePP). 

Die neun Landesuniversitäten Baden-Württembergs haben sich im Verbundprojekt PePP zusammengeschlossen mit dem Ziel, bislang ungenutzte Potentiale elektronischer Prüfungen für Lernende und Lehrende systematisch zu erschließen und bestehende Erfahrungen breiter verfügbar zu machen. In Reallaboren werden technisch-didaktische Innovationen (weiter-)entwickelt und an mehreren Universitäten ausgerollt, unter verschiedenen fachlichen, infrastrukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen erprobt sowie qualitätsorientiert weiterentwickelt und skaliert. Dabei wird eine Stärkung der Kompetenzorientierung, mehr Mobilität und Flexibilität sowie eine größere Lernendenzentrierung von Prüfungen angestrebt.

Logo des PePP Projektes

Im Oktober 2023 hat der Geschäftsführende Direktor des Universitätsrechenzentrums, Prof. Dr. Vincent Heuveline, die Projektleitung am Standort Heidelberg übernommen. Heidelberg ist mit einer Moodle-Expertin und einem Rechtsexperten vorrangig in zwei Arbeitsgebieten aktiv.

Reallabor 3 - Anwendungsaufgaben in Prüfungsinfrastrukturen (RL3)

An den Universitäten Heidelberg, Hohenheim, Mannheim, Konstanz und Ulm wird untersucht, inwieweit flexible Prüfungsszenarien mit eigenen Geräten der Lernenden (BYOD – Bring your own device) im Hörsaal auf dem Campus umgesetzt werden können. 

Am Standort Heidelberg wird ermittelt, wie das post-pandemische Prüfen mit anwendungsorientierten Prüfungsformen verstetigt werden kann. Besonders im Fokus liegen hierbei die Chancengleichheit und Barrierefreiheit, die bei der Umsetzung neuer Szenarien berücksichtigt werden müssen.

Querschnittscluster Recht & Akzeptanz – Klärung rechtlicher Fragen & nachhaltiger Kompetenzaufbau (QRA2)

Im Zusammenhang mit E-Prüfungen entstehen zahlreiche Fragen in Bezug auf hochschul- und prüfungsrechtliche Problemstellungen sowie auch im Hinblick auf Datenschutz- und Persönlichkeitsrecht. Auch die Klärung von Verfahrensfragen, z. B. Anforderungen an Authentifizierungs-, Dokumentations- und Archivierungsverfahren sowie an Klausureinsichten ist dringend erforderlich. Dies ist Gegenstand des Arbeitspakets QRA2, in dem Handreichungen und FAQs zu diesen Fragestellungen entwickelt werden.

Status und Laufzeit

Die aktuelle Laufzeit dauert vom 1. August 2021 bis 31. Juli 2024.

Projektpartner:innen

Verbundpartner sind die neun Landesuniversitäten; die Gesamtkoordination ist an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg verortet. Unterstützung leisten das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) sowie das Hochschuldidaktikzentrum Baden-Württemberg (HDZ).

Finanzierung

Das Projekt »Partnerschaft für innovative E-Prüfungen. Projektverbund der baden-württembergischen Universitäten (PePP)« wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert. 

Logo Stiftung Innovation in der Hochchullehre

Team